Die häufigsten Fragen zur Speicherstadt Hamburg

Jaja, die Hamburger Speicherstadt ist ein duftes Plätzchen für pfiffige Klabautermänner, freche Möven und mutige Rätsellöser im Escape Room Hamburg von OPOLUM. Und wer was wissen will, muss für gewöhnlich danach fragen.

Deshalb haben wir euch hier die meistgestellten Fragen und Antworten rund um die Speicherstadt, die wir stolz auch unseren Heimathafen nennen dürfen, zusammengestellt. Viel Spaß mit den wissenswertesten Fakten!

Was ist die Speicherstadt Hamburg?

Die Speicherstadt in Hamburg ist ein historisches Lagerhausviertel im Hamburger Hafen, das Ende des 19. Jahrhunderts südlich der Altstadt auf den ehemaligen Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm errichtet wurde.  

Die Speicherstadt besitzt große Bedeutung als Handelszentrum und ist für seine beeindruckende Architektur entlang der breiten Kanäle bekannt. Das beliebte Touristenziel zählt mit dem Kontorhausviertel zum UNESCO Weltkulturerbe.  

Wie alt ist die Speicherstadt in Hamburg?

Die Speicherstadt in Hamburg ist bald 100 Jahre alt. Sie wurde 1927 offiziell eröffnet. An der Speicherstadt wurde ab dem Jahr 1883 44 Jahre lang bis zur Fertigstellung gebaut.

Ab dem 16. Jahrhundert hatten sich zuvor Wohnviertel auf dem Areal entwickelt, die schließlich für den Bau dieses bedeutenden Umschlagplatzes abgerissen wurden. 

Was wurde in der Speicherstadt gelagert?

Da die Hamburger Speicherstadt ein bedeutendes Handelszentrum mit internationalen Seeverbindungen war, wurden unterschiedlichste Waren aus aller Welt hier gelagert.

Zu den wichtigsten Gütern zählen Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade, exotische Gewürze wie Pfeffer, Nelken, Muskatnuss oder Zimt und natürlich auch Tabak und Tabakwaren. Darüber hinaus vieles mehr aus dem Überseehandel: Reis, Kautschuk oder Teppiche.   

Wie groß ist die Fläche der Speicherstadt?

Die Fläche der Speicherstadt in Hamburg ist ungefähr 26 Hektar groß. Sie hat etwa eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 150 bis 250 Metern. Die Fläche umfasst die beiden Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm und außerdem insgesamt 6 Fleete, also die Wasserläufe zwischen den Speichergebäuden.

Wird die Speicherstadt noch genutzt?

Heutzutage wird die Speicherstadt nur mehr teilweise als Lager benutzt, den größeren Teil machen mittlerweile andere Nutzungen aus. Firmen nutzen hier Büroräume und Gewerbeflächen.

Museen in der Speicherstadt vermitteln Geschichte und Kultur. Cafés, Restaurants und Bars machen die Speicherstadt zu einem beliebten Ort für Touristen und Einheimische. Auch Freizeitangebote wird sie genutzt – unter anderem den revolutionären Escape Room OPOLUM.

wassertreppe in der speicherstadt hamburg

Wann wurde die Speicherstadt Hamburg erbaut?

Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1883 und wenige Jahre später wurde der Großteil der Lagerhäuser fertiggestellt. Bereits am 29. Oktober 1888 wurde die Speicherstadt Hamburg mit der Schlusssteinlegung durch Kaiser Wilhelm II an der Brooksbrücke feierlich eröffnet.

Aber auch nach dieser offiziellen Eröffnung gingen die baulichen Erweiterungen bis zum Jahr 1927 weiter. Im Zweiten Weltkrieg wurden zwar rund 70 % der Speicherflächen zerbombt, aber sofort nach Kriegsende wurde ein Großteil der Gebäude wieder errichtet.

Wie wurde die Speicherstadt in Hamburg gebaut?

Der Baubeginn begann mit der Zwangsumsiedelung von etwa 20.000 Menschen und dem Abriss ihrer Wohnviertel auf den beiden oben genannten Elbinseln. Die Speicherstadt umfasst eine Fläche von etwa 26 Hektar und hat eine Ausdehnung von rund 1,5 Kilometern Länge und zwischen 150 bis 250 Metern Breite.

Wie um die Jahrhundertwende üblich wurden die Gebäude aus rotem Backstein errichtet. Aber trotz des einheitlichen Grundmaterials besitzt jeder einzelne Speicherblock eine etwas andere Färbung und Ornamentik.

Die Gebäude stehen – ähnlich wie in Venedig – auf Holzpfählen, die bis zu 12 Meter tief in den Schlamm der Elbe gerammt wurden. Während Venedig auf Lärchenholz erbaut wurde, verwendete man in Hamburg Pfähle aus Eiche.

Wem gehört die Speicherstadt Hamburg?

Die Speicherstadt in Hamburg gehört der Hansestadt Hamburg, ist Teil des Immobilienportfolios der HHLA und wird von der Hamburg Port Authority (HPA) verwaltet.

Diese Anstalt öffentlichen Rechts verwaltet den Hafen und ist Eigentümerin des Großteils des Hamburger Hafens. „Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus“ sind als Teil des UNESCO Weltkulturerbes in den gemeinsamen Besitz der Menschheit übergegangen.

Welcher Fluss fließt durch die Speicherstadt?

Der Fluss Elbe – genauer gesagt die Norderelbe – fließt durch die Hamburger Speicherstadt.

Sie wurde auf Inseln errichtet, die im Fluss liegen bzw. zwischen dessen Nebenarmen. Diese Nebenarme wurden begradigt, damit die Schiffe besser passieren können. Innerhalb der Speicherstadt gibt es 6 Fleete, also Kanäle.

Was kann man in der Speicherstadt machen?

Der historische Lagerhauskomplex verlor zwar als Warenumschlagplatz ab den 1960er-Jahren immer mehr an Bedeutung, gewann aber zusehends als Anziehungspunkt für die Tourismuswirtschaft. Es entstanden Museen, Galerien, Ateliers, Restaurants, Büros und Wohnungen. Auch das Speicherstadtmuseum, das die Geschichte dieses Stadtviertels anschaulich macht, ist selbstverständlich in einem der historischen Bauwerke untergebracht.

Seit Juli 2015 zählt die Speicherstadt Hamburg auch zum UNESCO-Weltkulturerbe und darf seither bei keinem Hamburg-Besuch fehlen. Als besonderer Anziehungspunkt für Groß und Klein hat sich das „Miniatur-Wunderland“ erwiesen, das eine gigantische Modelleisenbahnanlage beheimatet.

Ebenfalls sehr beliebt: Eine Bootstour durch die Kanäle dieses einzigartigen Stadtviertels, die in Hamburg übrigens als „Fleets“ bezeichnet werden.

Hier findet ihr 5 To Do´s in der Hamburger Speicherstadt.

Was gibt es in der Speicherstadt zu sehen?

Die Speicherstadt besteht aus 15 (früher 17) Gebäudekomplexen, Kanälen und Brücken, die ein beeindruckendes Gesamtbild ergeben. Es gibt nurmehr teilweise Lagerflächen, der Großteil der Lagerhauskomplexe hat heute andere Funktionen:

Es gibt Museen (Speicherstadtmuseum, Schifffahrtsmuseum, Gewürzmuseum, Kaffeemuseum etc.), das Wasserschloss, den XXL Escape Room OPOLUM, Restaurants, Cafés und Bars und vieles Weitere mehr.

gebäude in der speicherstadt hamburg

Kann man durch die Speicherstadt laufen?

Ja, zu Fuß ist man in der Hamburger Speicherstadt gut unterwegs. Es gibt viele kleine Gassen, Brücken und Wege, die sich perfekt für einen Spaziergang eignen, bei dem man die Sehenswürdigkeiten erleben und das einzigartige Ambiente aus Geschichte und Architektur auf sich wirken lassen kann. Eine besondere Art des Sightseeings zu Fuß sind die OPOLUM Outdoor Escape Games Hamburg.

Am besten spaziert man ziellos durch die Speicherstadt und lässt sich von einem der vielen äußerst kreativen Lokale in den Bann ziehen und entdeckt neben vielen optischen neuen und spannenden Eindrücken auch völlig unerwartete Geschmackserlebnisse – satisfaction guaranteed!

Was kostet eine Speicherstadt Führung?

Eine Speicherstadt-Führung variiert im Preis je nach der Art und Leistungsumfang – öffentliche Führungen kosten meist 10 bis 20 Euro pro Person, private Führungen sind individueller angepasst und kosten zwischen 50 und 150 Euro pro Stunde. Spezialisierte Führungen konzentrieren sich auf bestimmte Aspekte, ein OPOLUM Outdoor Escape Game (Sightseeing mit Rätselspiel) kostet zwischen 25 und 40 Euro pro Person.

Welche Frühstückslokale befinden sich in der Speicherstadt?

In der Speicherstadt lässt es sich ausgezeichnet frühstücken, im historischen, internationalen Flair des Weltkulturerbes, wo Gewürze und Köstlichkeiten aus der ganzen Welt als erstes ankamen. Lokale, wie die Kaffeerösterei, die Barrossa Kaffeebar, das Vlet, Schönes Leben oder das Wasserschloss eignen sich hervorragend – näher stellen wir diese Frühstückslokale in Hamburgs Speicherstadt mit Preisen und Öffnungszeiten hier in unserem Blog vor.

Gibt es Parkmöglichkeiten in der Nähe der Speicherstadt?

Ja, es gibt Parkmöglichkeiten in der Nähe der Speicherstadt bzw. auch in der Speicherstadt selbst: Im Contipark Parkhaus, im Miniatur Wunderland, im Amundsen Haus, in der Contipark Tiefgarage am Sandtorkai, im Hanseatic Trade Center oder in der Contipark Tiefgarage Überseequartier. Preise, Lage und weitere Parktipps gibt es in unserem Blog: Parken Speicherstadt Hamburg.

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